Everything to Everyone
|
Bjørn Riis ist vor einigen Jahren bereits einmal mit seinem Album Lullabies in a Car Crash bei uns in Erscheinung getreten. Damals habe ich ihn aufgrund der fast meditativen Ruhe seiner Musik als Begleitmusik für eine osteopathische Behandlung empfohlen. Davon kann bei Everything to Everyone keine Rede mehr sein.
Wirklich aggressiv wird Bjørn Riis auch auf Everything to Everyone nicht. Aber er erarbeitet sich eine Basis zwischen Hard Rock und Pink Floyd gilmourscher Prägung, wobei man in der Regel eher an die Solo-Alben von David Gilmour denken sollte als an Pink Floyd Alben. Ein Paradebeispiel dafür ist der Longtrack „Every Second every Hour”.
Bei dem finalen Titelsong werden dann auch ein Piano und Engelschöre eingebaut. Mit „Descending“ präsentiert Bjørn Riis auch eine nette Nummer, die von akustischen Gitarren geprägt über einen dramatischen Background verfügt.
Norbert von Fransecky
|
|
|
|
|