Re-Machined
Brain Dead
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Info |
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 18.02.2022
(Pride & Joy / Soulfood)
Gesamtspielzeit: 49:19
Internet:
http://www.re-machined.de
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„Für Fans von: Accept, Iron Maiden, Thin Lizzy, Saxon” meint der Promoter. Saxon, in den ruhigeren Momenten, wenn sich Re-Machined ein wenig dem Hard Rock zuwenden, und vor allem Accept kann man eindeutig stehen lassen. Es passt, dass Produzent Markus Teske auch schon für U.D.O. an den Reglern stand. Statt Maiden würde ich aber eher Judas Priest, und statt Thin Lizzy Faithful Breath nennen, vor allem wenn sich die Band melodischer, aber auch schleppender in Bewegung setzt („Demons“, „Fist in your Face“).
Nach diesem Einstieg dürfte klar sein, dass Innovations-Fetischisten an diesem Album keine Freude haben werden. Wer auf solide gepflegte Tradition steht, dürfte wohl eher zur Zielgruppe gehören. Da passt der Bandname Re-Machined wie Arsch auf Eimer.
Da die Hessen allerdings auch wenig bieten, was man als herausstechenden Hit bezeichnen könnte, dürften sie im großen Meer ähnlich gelagerter Truppen untergehen, wenn ihnen nicht irgendwie das Glück zu Hilfe kommt.
Wer sich auf Brain Dead einlässt, bekommt eine abwechslungsreiche Reise zwischen melodischen Hard Rock und oft sehr direkt produzierten Metal hindurch, der auch mal erfrischend rau daher kommen kann („Stand up and fight“). In der zweiten Hälfte geht dem Quintett etwas die Puste aus, aber die Kraft für den Schlussspurt ist dann doch noch da. Es lohnt sich also bis zum Ende dabeizubleiben.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Raise some Hell | 5:14 |
2 | Brain Dead | 4:02 |
3 | Demons | 4:58 |
4 | Black King | 4:14 |
5 | Standing on the Edge | 4:36 |
6 | Stand up and fight | 4:20 |
7 | Road to No Man's Land | 4:11 |
8 | The Sleeper | 4:13 |
9 | Into the Dark | 3:33 |
10 | Because I hate You | 4:12 |
11 | Fist in your Face | 5:46 |
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Besetzung |
Horst Pflaumer (Git)
Andreas Glanz (Git)
Bruno Strasser (B)
Thomas Ritters (Voc)
Volker Brecher (Dr)
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