Fatum aeternum
The darkest Hour (EP)
Als Band im Gothic/Doom-Bereich sind Fatum aeternum natürlich böse, düster und emotional. Der dramatische Einstieg mit Streichern, wahrscheinlich aus Steve Gershins Zauberkiste, zollt dem Tribut. Dann geht es ans Eingemachte. Harte Riffs und derber Rock werden mit weiblichem Gesang gepaart.
Und damit steht die Achilles-Ferse im Raum, oder sollte ich Achilla-Verse sagen? Denn der hohe quietschende „Gesang“ von Evelyn Shor geht einem dermaßen auf den Zeiger, dass man fast aus Selbsterhaltungsgründen auf die Skip Taste drückt.
Wer in der Lage ist, die Sirene Evelyn zu ertragen, kann ein paar Perlen finden. Das von schwerem Piano begleitete düstere „Pai“ könnte eine Akustiknummer der Sisters of Mercy sein. „Nothing“ ist immerhin ein solider Rocker.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | The darkest Hour | 1:13 |
2 |
Me | 4:23 |
3 |
Hate | 3:41 |
4 |
Dive with me | 5:20 |
5 |
Pai (Piano Version) | 3:16 |
6 |
Nothing | 3:47 |
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Besetzung |
Steve Gershin (B, Key, Voc)
Evelyn Shor (Violine, Voc)
George Falk (Git)
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