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The Temple
Forevermourn
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The Temple ist eine Doom-Band aus Griechenland. Gegründet wurde der Haufen bereits vor einem Jahrzehnt. Doch so richtig nahm die Sache erst in den letzten beiden Jahren Form an. 2015 brachte man in Eigenregie eine 4-Track-EP heraus („As Once Was“) und nun folgt mit Forevermourn das offizielle Debütalbum der Gruppe.
Und The Temple lassen keinen Zweifel daran: hier sind echte Doom-Fans am Werk, die Musik für Doom-Loonies macht. Düster und schwer, angenehm melancholisch und nicht selten episch. Das Album startet mit „The Blessing“. Ein leidender Song mit warmem Bass-Groove und feinen Gitarrenklängen, der angenehm an Solitude Aeturnus denken lässt. Ein guter Start. Das folgende „Qualms In Regret“ steht allerdings noch besser für die Band. Schleppend, emotionaler Gesang, melodisch und insgesamt ein traurig-schöner Sound mit feiner Atmosphäre. Freunde von Solstice oder Warning fühlen sich hier zu Hause und bekommen auch mit den nächsten fünf Songs eine geballte Ladung an Schwermut.
Hier hat jemand das „Book of Doom“ ganz genau studiert. Trotzdem klingen The Temple nicht wie aus dem Setzkasten, sondern authentisch und auf ihre Art mitreißend. Gerade die teils gedoppelten Gitarrenleads und -soli sorgen für Gänsehaut. Der Gesang ist auch ziemlich passend, auch wenn er noch etwas mehr Epik und Theatralik verbreiten könnte. Aber genauso dieses Bodenständige dürfte so einigen sicher gefallen.
Insgesamt eine unterhaltsame Platte mit schön arrangierten, atmosphärischen Songs und einen harmonischem, natürlichen und warmen Sound. Freunde der genannten Bands (oder artgleichen) sollten durchaus ein Ohr riskieren.
Mario Karl
| Trackliste |
| 1 | The Blessing | 5:15 |
| 2 |
Qualms in Regret | 7:29 |
| 3 |
Remnants | 7:21 |
| 4 |
Death the Only Mourner | 8:50 |
| 5 |
Mirror of Souls | 5:57 |
| 6 |
Beyond the Stars | 6:56 |
| 7 |
Until Grief Reaps Us Apart | 12:31 |
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| Besetzung |
Father Alex (Bass, Gesang)
Paul (Schlagzeug)
Stefanos (Gitarre)
Phelipe (Gitarre)
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