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Magic Kingdom
Savage Requiem
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Der neo-klassische Power Metal gehört auch zu den Musikstilen, welche einfach nicht verschwinden wollen. Teilweise ist dies auch gut so, aber wenn man die Malmsteen Kopie Nummer 5 und Rhapsody Sound-A-Like Nummer 15 wiederholt vorgesetzt bekommt, dann nutzt sich diese Spielart des Heavy Metals doch deutlich ab.
Magic Kingdom aus Belgien gehören auch zu den Vertretern, welche schnell gespielten Power Metal mit reichlich klassischen Arrangements, besonders im Gitarrenspiel, auf CD bannen.
Musikalisch geht auf dem dritten Album der Band wirklich die Post ab. Savage Requiem dampft förmlich vor Spielfreude. Man merkt der Band an, dass sie einiges an Herzblut in die zehn Songs ihres dritten Albums gepackt hat.
Mit dem Intro “In Umbra Mea“ geht es etwas verhalten los, allerdings nur damit die Band bei “Guardian Angels“ die Bombastkeule auspacken kann, dies machen Magic Kingdom dann auch mit Überzeugung. Die Melodien sitzen, die doppelten Gitarrenläufe sind einprägsam und der Gesang ist auch gut. Besonders deshalb weil Sänger Christian Palin nicht zum genretypischen Falsett neigt. Damit sind auch schon die Zutaten beschrieben aus welchen sich auch die restlich Songs von Savage Requiem zusammensetzen.
Genau hier liegt vielleicht auch das Problem, warum das Album nicht der ganz große Hammer ist. Man kann sich nicht so richtig von anderen Bands des Genres absetzen. Das Songmaterial ist solide und auch sehr gut ausgearbeitet, aber manchmal fehlt eine frische Idee!
Trotzdem werden Fans des neo-klassischen Power Metals an Savage Requiem ihre Freude haben
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | In Umbra Mea | 1:08 |
2 |
Guardian Angels | 7:08 |
3 |
Rivals Forever | 5:16 |
4 |
Full Moon Sacrifice | 6:30 |
5 |
Ship Of Ghosts | 4:43 |
6 |
Savage Requiem | 6:35 |
7 |
Four Demon Kings Of Shadowlands | 5:52 |
8 |
With Fire And Sword | 5:52 |
9 |
Dragon Princess | 5:55 |
10 |
Battlefield Magic | 6:26 |
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Besetzung |
Christian Palin: Vocals
Dushan Petrossi: Guitars
Vassili Moltchanov: Bass
Michael Brush: Drums
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