Aus dem norwegischen Bergen bringen uns Krakow ihre dritte Scheibe vorbei und beglücken alle Postmetal/Sludge/Doom-Jünger.
Nach lahmen Gitarrengeplänkel startet die Platte mit dem Opener „Luminauts“. Schön schleppend melodisch, mit noisigen Einsprengseln. Danach geht es mit „Atom“ weiter und es geht mehr in Noise/Pop-Rock-Richtung. Alles schön schräg und psychedelisch gehalten. „Genesis“ geht dann wesentlich krachiger zu Werke und wabert ein noisiger Mahlstrom aus den Boxen. „Vitriol“ ist dann wieder psychodoomiger Pop-Rock.
So geht es die restlichen drei Songs ebenfalls zu Werke und es ist immer ein herrlicher Mix aus Melodie, Noise, Doom und melancholischem Psychedelic-Dingsbums. „Of earth“ ist allerdings eine neunminütige Noiseattacke, die man schon mögen muss - nicht für jedermann. Mir gefällt es auch als Nicht-Doomer sehr gut.