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Adrenaline 101
Twelve Step Programm
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Ich weiß nicht, ob Adrenaline 101 ein besonders hoher oder tiefer Wert ist. Nach der Musik zu urteilen müsste er im mittleren Bereich liegen. Und das bedeutet, dass das Leben für Adrenaline 101 nicht leicht ist. Über fünf Jahre nach der Veröffentlichung des Twelve Step Program muss man für diese Aussage allerdings auch kein Prohpet sein.
Adrenaline 101 teilen das Schicksal vieler Bands aus der zweiten und dritten Reihe, dass sie weder positiv noch negativ auffallen. Twelve Step Program ist eine gut gemachte unterhaltsame Scheibe. Aber sie enthält nichts, was man unbedingt gehört haben müsste, oder das es nicht auch anderswo zu hören gäbe.
Man merkt der Band an, dass sie wissen, was Nu und Modern Metal ist. Besonders klar wird das in dem druckvollen „In theMix“. Aber sie geht darin nicht auf. Ältere Einflüsse sind mindestens genauso präsent. „Push comes to shove“ kommt stark a la Cinderella daher. „Flush Nights” ist recht metallisch und glamt in Richtung Crüe.
Zum Ende hin wandelt der Stil sich in Richtung Rock und Hard Rock. Man scheut auch nicht vor fast reinen Pop-Nummern, wie „Golden Frame“ und „Your Touch“ zurück. Grundsätzlich kein Problem, erhöht auch die Vielfältigkeit des Albums. Aber die durchgehende Pop Lastigkeit der Stimme nimmt dem Album da, wo es nötig wäre, einiges an Biss.
Kein Fehlkauf, aber – wie gesagt – auch kein Muss!
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Seek the Lane | 3:40 |
| 2 |
Flush Nights | 3:24 |
| 3 |
Brand new Day | 3:36 |
| 4 |
In the Mix | 3:22 |
| 5 |
Golden Frame | 2:58 |
| 6 |
When I'm gone | 3:19 |
| 7 |
Push comes to shove | 2:44 |
| 8 |
Your Touch | 3:36 |
| 9 |
I should be the One | 3:22 |
| 10 |
Homicidal | 3:30 |
| 11 |
Inseperable | 5:05 |
| 12 |
Fistful of Hate | 4:40 |
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| Besetzung |
Delon Cyclon (Voc)
Hens (Git)
Pascal Luder (B)
Reto Wild (Dr)
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