Musik an sich


Reviews
Crippled Black Phoenix

White Light Generator


Info
Musikrichtung: Progressive Rock

VÖ: 14.03.2014

(Mascot / Cool Green Recordings)

Gesamtspielzeit: 65:33

Internet:

http://www.crippledblackphoenix.co.uk


In die Schubladen Post Rock mit Pink Floyd Einflüssen passen die Briten Crippled Black Phoenix schon länger nicht mehr rein. Spätestens das neue Album White Light Generator präsentiert sich so stiloffen, dass man hier nicht von musikalischen Schubladen, sondern einfach von verdammt guter Musik sprechen sollte.

White Light Generator ist in eine schwarze und eine weiße Seite unterteilt. Beide Teile des Albums zeigen Crippled Black Phoenix von vielen verschiedenen Seiten. Nach dem Intro “Sweeter Than You“ geht es mit “No! Pt.1“ ziemlich relaxt los. In bester Post Rock Manier liefern Justin Greaves und seine Mitstreiter hier fließende Melodien an die Ohren, welche traumhaft zielsicher im Gedächtnis verbleiden. “No! Pt.2“ führt dieses fort klingt aber schon düsterer. “Let’s Have An Apocalypse NOW!“ klingt geradezu bedrohlich. Die Rhythmusabteilung verpasst diesem Song fast eine militärische Grundstimmung, später im Song löst sich diese auf.

Die weiße Seite wirkt auf mich ein wenig melodiöser und weniger noisig. “Wake Me Up When It’s Time To Sleep“ ist ein wunderbar sanfter Song, ebenso wie das abschliessende “A Brighter Tomorrow“

Mit White Light Generator schaffen Crippled Black Phoenix zum wiederholten male ein schönes und intelligentes Album, welches unbedingt angetestet werden sollte!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Sweeter Than You2:12
2 No! Part 13:51
3 No! Part 29:51
4 Let's Have An Apocalypse Now!5:46
5 Black Light Generator5:46
6 Parasites5:23
7 Black1:46
8 Wake Me Up When It's Time To Sleep6:04
9 Caring Breeds The Horror4:15
10 You'll Be Murdered5:08
11 We Remember You8:58
12 A Brighter Tomorrow6:33
Besetzung

Justin Greaves: Guitar, Drums, Saw, Keyboard, Acoustic Guitar, Banjo, samples
Daniel Änghede: Vocals, Guitar
Karl Demata: Guitar, Dobro, Slide Guitar
Christian Heilmann: Bass
Mark Furnevall: Synthesizer, Keyboards, Backing Vocals
Ben Wilsker: Drums: Ben Wilsker
Daisy Chapman: Piano, Vocals



 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>