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Sent by Ravens
Mean what you say
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Christliche Rock-Bands sind schon lange nichts Besonderes mehr. Insbesondere im NuMetal und angrenzenden Genres ist ihr Prozentsatz erstaunlich hoch. So müssen Sent by Ravens auf jeden aus dieser Richtung kommenden Exotenbonus verzichten.
Und dann bleibt am Ende des Tages nicht viel mehr, als ein solide eingespieltes und sauber produziertes zeitgemäßes Metalalbum, das auf einen eher jüngeren Interessentenkreis zielt.
Das Material besteht im Wesentlichen aus solidem 08/15 Stoff, der gelegentlich im Bereich des Gesanges schwächelt; insbesondere, wenn die recht jung klingenden Stimmen versuchen echte Power zu erzeugen, oder Balladen überzeugend zu intonieren. Im ersten Fall kommt so etwas, wie das zerschrieene „Rebuild, release“ heraus; im anderen die überforderte Langeweile von „Never be enough“.
Auf der Habenseite stehen vor allem das gute kraftvolle „Prudence", das sinnvoller Weise als Opener gewählt wurde und das interessante, differenziert aufgebaute „Need it today“, das sowohl in Bezug auf Power, wie auf Melodik punkten kann.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Prudence | 2:23 |
2 |
Listen | 3:06 |
3 |
Rebuild, release | 2:51 |
4 |
Learn from the Night | 3:53 |
5 |
Mean what you say | 3:08 |
6 |
However long it takes | 3:05 |
7 |
Need it today | 3:59 |
8 |
Never be enough | 3:01 |
9 |
We're all Liars | 3:04 |
10 |
Best in me | 4:20 |
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Besetzung |
Zach Riner (Voc)
JJ Leonard (Git)
Andy O’Neal (Git)
Dane Andersen (Dr)
Jon Arena (B)
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