|
|
Ascetic
Self Initiation
|
|
|
Easy listening ist nicht das Ding der Australier Ascetic. Eher bedient sich die Band auf ihrem Album Self Initiation Stilmitteln, welche schon von Joy Division, Portishead oder den Sisters Of Mercy eingesetzt worden sind. Betrachtet man diesen Genremix, dann fällt das Einordnen von Ascetic schon richtig schwer. Folglicherweise lässt man das am besten.
Die Musik der Australier klingt sehr kühl, die eingesetzten Gitarren treten nur minimalistisch auf, die Rhythmen der Songs wirken im ersten Hördurchgang auch nicht gerade einladend. Trotzdem sollte man Self Initiation einen zweiten oder auch dritten Durchlauf gönnen, denn erst dann entfalten die Songs ihre ganze Klasse. Was zuerst noch kalt klang, nimmt den Zuhörer nun zusehends ein, was zu einem Großteil am Gesang liegt, welcher manchmal ein wenig an Depeche Mode erinnert.
Wer Interesse an Gothic Rock, Pop und an Musik hat, welche sich experimentell gibt und sich abseits jeglicher ausgetretener Pfade bewegt, der sollte sich Self Initiation einmal anhören.
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Pharmacy | 5:19 |
2 |
We Are Not All Dead | 5:17 |
3 |
I Burn | 3:28 |
4 |
Religion | 4:30 |
5 |
Trankasham | 5:05 |
6 |
Before The Storm | 6:01 |
7 |
Uroburos (Up From Eden) | 5:35 |
8 |
A Day In the Fields | 5:35 |
9 |
Silver Circle | 5:39 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Saxon Jorgensen
August Skipper
Vijay Singh
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|