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Symfonia
In Paradisum
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Info |
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 01.04.2011
(earMusic / Edel)
Gesamtspielzeit: 55:18
Internet:
http://www.symfonia.fi
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Im Gegensatz zu seinen ehemaligen Kollegen von Stratovarius ist Timo Tolkki bisher noch nicht wirklich wieder auf seine musikalischen Füße gekommen. Ich befürchte, dass ihm dies mit seiner neuen Band Symfonia auch nicht gelingen wird.
Tolkki hat namenhafte Musiker um sich geschart. Der Gesang wird von Andre Matos (ex Angra) erledigt, Jaro Kainulainen (ex Stratovarius) bedient den Bass, Uli Kusch (ehemals Helloween) verdrischt das Schlagzeug und Mikko Harkin (vormals Sonata Arctica) drückt die Tasten am Keyboard. Mit so viel musikalischer Kompetenz sollte das doch eigentlich klappen, oder?
Ein paar Probleme hat das Album.
Die Probleme von In Paradisum sind folgende:
Die Songs sind eigentlich allesamt nicht schlecht, es drängt sich aber der Eindruck auf, dass hier Restbestände von Stratovarius verarbeitet werden. Und diese Restbestände können die Qualität von den letzten beiden Alben von Tolkkis ex-Band zu keiner Zeit das Wasser reichen.
Wer hat Andre Matos eigentlich gesagt, dass er so hoch singen soll. Oder muss er so singen um wie Timo Kotipelto zu klingen, damit es zu den Songs passt. Nach dem 3. Song nervt das ziemlich.
In der letzten Zeit habe ich nur wenige Alben gehört, die so dünn klingen wie In Paradisum. Diese Art von Metal braucht Eier im Sound, leider gibt es hier nur ein flaues Lüftchen!
Natürlich ist nicht alles schlecht am Debütwerk von Symfonia. Die Songs sind typische Tolkki Songs, wie sie viele Fans des bombastischen Metals lieben, aber mit den oben genannten Kritikpunkten kommen im Grundsatz gute Songs wie “In Paradisum“, “Rhapsody In Black“ oder “Santiago“ einfach nicht zur Geltung!
Um nicht falsch verstanden zu werden, In Paradisum ist kein schlechtes Album. Aber die oben genannten Punkte trüben das Hörvergnügen doch beträchtlich!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Fields Of Avalon | 5:09 |
2 |
Come By the Hills | 5:01 |
3 |
Santiago | 5:54 |
4 |
Alayana | 6:17 |
5 |
Forevermore | 5:31 |
6 |
Pilgrim Sound | 3:37 |
7 |
In Paradisum | 9:35 |
8 |
Rhapsody In Black | 4:34 |
9 |
I Walk In Neon | 5:44 |
10 |
Don’t Let Me Go | 3:56 |
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Besetzung |
Timo Tolkki: Guitars
Andre Matos: Vocals
Jari Kainulainen: Bass
Uli Kusch: Drums
Mikko Harkin: Keyboards
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