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Todd Sharpville
Porchlight
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Das große Blues-Revival spült einen neuen Bernstein an den Strand. Dabei gelingt es Todd Sharpville auf der einen Seite ziemlich konsequent beim mit Rock-Klängen angereicherten Blues zu bleiben, auf der anderen Seite ein sehr abwechsungsreiches Album zu präsentieren, das auch auf einer Länge, die eine Doppel-CD gerade eben nötig macht, keinen Grund zur Langeweile bietet.
Relaxter Blues, groovender Blues, slow Blues, Boogie Woogie und Rock'n'Roll werdenl mit satten Bläsersätzen, hämmerndem Piano oder Gitarrenriffs aufgeblasen, oder spartanisch instrumentiert herunter gefahren.
Wirklich Neues will kein Blues-Fan wirklich hören. Das dürfte Todd Sharpville zu Gute kommen.
Anspieltipps sind das im ruhigen Gary Moore Gestus vorgetragene „Misery“, das groovende „Lousy Husband (but a real good Dad)“ mit seinem Gitarrensolo und dem hämmernden Piano, der Boogie „Whole lotta Lady“ mit seinem schnarrenden Saxophon-Auftakt, das rock'n'rollige „Can't stand the Crook“ und nicht zuletzt der ruhige Titelsong mit seinem heißen Finale, das alles von der Porch bläst.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
CD 1
1 If Love is a Crime (5:42)
2 Lousy Husband (but a real good Dad) (4:50)
3 Used (5:03)
4 Why does it rain? (7:00)
5 Can't stand the Crook (5:09)
6 Everything will be alright (4:45)
7 Old Feeling (5:21)
CD 2
1 When the World's not enough (5:01)
2 When the Blues comes calling (7:04)
3 If that ain't Love what is? (3:46)
4 Legacy of Greed (4:05)
5 Whole lotta Lady (4:20)
6 Misery (8:51)
7 Busted in Pieces (4:43)
8 Porchlight (7:31) |
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| Besetzung |
Todd Sharpville (Voc, Git)
Bruce Bears (Keys)
Jessie Willimas (B)
Mark Teixeira (Dr, Perc)
Doug James (Sax)
Mike Tucker (Sax)
Scott Aruda (Trompete)
Carl Ouerfurth (Posaune)
Gäste:
Duke Robillard (Git <1;2>)
Joe Louis Walker (Git <2;2>)
Kim Wilson (Mundharmonika <1;1.5, 2;1,6>)
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