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Momofoko
Momoism
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Momofoko stammen aus Schweden und legen uns nach einer EP (Not Now!...Now? 2009) mit Momoism ihr Debütalbum vor. Stilistisch ist die Musik der sechs Mannen nicht leicht einzuordnen, aber vielleicht könnte man dazu Dancefloor-Pop mit rockigen Zutaten sagen. Für reinen Dancefloor gibt es zu viele rockige Gitarren, für Rock und Pop viel zu viele Synthis.
Also, tanzbar ist die Musik auf Momoism jedenfalls immer und in den Diskotheken landauf, landab könnten die Jungs ganz gut einschlagen. Vor allem sind die gebotenen Songs auch sehr eingängig, wie z.B. die erste Single “What You Want To Hear“, gleichzeitig auch das Highlight des Albums. Gespielt ist die Musik sehr gut, allerdings wirkt die Produktion manchmal etwas zu glatt und gleichförmig. Abwechslung wird bei Momofoko nicht gerade groß geschrieben. Das kann zwar manchmal auch ganz gut sein, aber hier entwickelt sich doch eine gewisse Langatmigkeit über die Dauer der kompletten CD – obwohl dies mit nicht einmal vierzig Minuten alles andere als lang ist.
Momoism hinterlässt einen etwas zwiespältigen Eindruck. Einzelne Songs sind auf dem Tanzparkett sicherlich der Knaller, aber im Zusammenhang nützt sich die Musik doch recht schnell ab.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Come Over | 3:55 |
2 |
What You Want To Hear | 2:39 |
3 |
Old Crimes | 3:08 |
4 |
Here Comes The Night | 3:31 |
5 |
Still Need To Dance | 3:43 |
6 |
I'll Be Gone | 4:08 |
7 |
Human Behavior | 2:47 |
8 |
Hush | 3:42 |
9 |
Naive | 4:47 |
10 |
Streets Named After Cities | 4:16 |
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Besetzung |
Mårten Holst: Vocals
Victor Jonnyson Sjöstedt: Guitar, Synthesizer
Axel Hansson: Guitar, Synthesizer
Calle Tuvesson: Bass
Joakim Jensen: Percussion, Synthesizer
Jens Svensson: Drums
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