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Phono One

The Sound of the Underground


Info
Musikrichtung: Rock

VÖ: 2009

(Phono One / Eigenvertrieb)

Gesamtspielzeit: 44:49

Internet:

http://www.phonoone.de


4 Berliner + drei Gäste; 9 Eigengewächse + 1 Zappa-Cover – fertig ist ein Album, um das sich die Plattenfirmen eigentlich schlagen müssten.
„Friend Machine“ steigt so schön fett groovend ein, dass hinter dem Titel eigentlich nur ein Sinn zu vermuten ist. Gleich mit diesem Stück macht man sich automatisch jeden Hörer zum Freund.

Rock, Rock’n’Roll, Blues, Boogie, Southern Rock und etwas Stoner sind die Zutaten zu den zehn Cocktails. Logisch, dass man da kein Avantgarde-Album erwaten sollte, sondern immer wieder an alte Helden zwischen ZZ Top und den Doors erinnert wird.
Dabei beginnt das Album süd-rockend („Deadline“) mit Blues und Boogie („We’re boogin’“) und wendet sich dann langsam durch die Stoner Wüste (z.B. „Underground“) nach Westen, wo zum Ende hin die Doors zugeschlagen werden („Take from the Poor“).

Da es auf der Bandpage, die zurzeit (seit 3.2.2010) übrigens mit einem recht originellen Nachruf auf ein langjähriges – äähhh – Bandmitglied beginnt, keine Soundfiles gibt, ist das mit dem Reinhören natürlich so eine Sache.
Trotzdem empfehle ich neben dem Opener, das lässig düstere „Deadline“, den erdigen Rock’n’Roll „King of the Day“, das mit toller Orgel aufwartende „After Work" und den bereits genannten Fast-Titelsong „Underground“.

The Sound of the Underground sollte für 10 Euro über die Band-Homepage abgegriffen werden.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Friend Machine 3:49
2 Deadline 4:53
3 We're boogin' 4:49
4 King of the Day 3:51
5 After Work 3:39
6 My Guitar wants to kill your Mama 4:16
7 Lord Phono 4:39
8 Underground 3:31
9 Take from the Poor 3:56
10 Jamsession 7:25
Besetzung

Steffen Dißmann (Voc, Git)
Nils Freitag (B)
Fiete Blümel (Dr)
Christian Kowalewski (Keys)

Gäste:
Kilian T. (Sax <2,6>)
Prinz of Harp (Mundharmonika <3,5>)
Peter Schmidt (Git <3,6>)


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