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Waiting for Steve
Lieutnant Dan EP
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Wut, Atmosphäre, Melancholie und Energie sind Stichworte, die Waiting for Steve so wichitg sind, dass jedem von ihnen eine komplette Seite in dem Booklet gewidmet ist, das dem grünen Digi-Pack begelegt ist. Und das sind Worte, die ganz gut zu dem Alternative Noise Rock der Band passen, den die Band selber im Booklet ganz ungeschminkt Emo nennt, auch wenn der Begriff schon lange zum Schimpfwort geworden ist.
Herrausragende Hits mit eingängigen Refrains sollte man auf der Lieutnant Dan EP also schon mal nicht erwarten.
Es gibt kraftvoll dahin geschrammelten Gitarrenrock, mal ruhiger („Panic“), mal flott und lebendig („April 14th“). Mal besteht ein Stück fast nur aus einem sich steigernd aufbauenden Soundwall („My own New York“).
Nur selten nervt die Scheibe wirklich – wie bei dem abschliessenden „Panic“ mit seinem furchtbaren Piano und der hohen, quietschenden Stimme.
Mich haut das Album nicht vom Hocker. Dazu habe ich in meinem Leben schon zu viel unspektakuläre Gitarrenmusik gehört. Wer auf Alternative-, Noise- und Emo-Rock sollte aber mal auf Steve warten. Die EP ist ein solider Stein in der aktuellen Gitarrenrock-Mauer.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Beginning of Guitars | 3:49 |
| 2 |
Forever sounds great | 3:15 |
| 3 |
Panic | 4:26 |
| 4 |
April 14th | 4:12 |
| 5 |
My own New York | 8:27 |
| 6 |
I would do it all again | 3:32 |
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| Besetzung |
Ruben Jahrling (Git)
Timm Ziegenthaler (Dr)
Thomas Eifert (Voc, B)
Tino Lingenberg (Keys)
Benni Geisler (Git)
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