Der Promobeipackzettel hatte einiges für das Album No Alibi von King’s Call versprochen. Bandboss Alex Garoufalidis hat schon mit Größen wie Graham Bonnet oder Chuck Wright zusammen gearbeitet, als Produzent wurde Chris Tsangarides verpflichtet, große Melodien und rockige Beats wurden angekündigt.
Manchmal sollte man nicht zuviel versprechen. Das Album fängt mit einem langweiligen Rocksong (“Shaking“) an und hört mit einem Song auf (“To The Limit“), der die Langeweile und Belanglosigkeit noch steigern kann.
Blöd nur, dass die Songs dazwischen auf dem gleichen Niveau liegen.
Großartige Melodien, die im Gehörgang kleben bleiben sucht man vergebens und die rockigen Beats sind einfach nicht vorhanden. Auch Produktionen an denen Chris Tsangarides mitgewirkt hat, haben schon besser geklungen!
Das Album taugt bestenfalls zur Berieselung mit Musik im Kaufhaus!