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Sir Simon
Battle
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Der Berliner Simon Frontzek – alias Sir Simon - legt mit Battle ein Debütalbum vor, das es in sich hat. Nach einer ziemlich erfolgreichen Tour als Opener für Tomte Ende 2006 war klar, dass Sir Simon ein Album vorlegen muss. Mit der Hilfe von Swen Meyer (u.a. Tomte, Kettcar) wurden die Songs in Berlin, Hamburg und Regensburg aufgenommen. Selten habe ich so ein ausgereiftes Debüt gehört. Dies liegt neben den guten Songs, bei denen es um Tiefschläge, versäumte Gelegenheiten und verpasste Chancen geht, vor allem an den Musikern selbst. Speziell Drums und Bass legen eine wunderbar groovige Grundlage, so dass die Musik Laune macht auch wenn sie eigentlich eher melancholisch-romantisch und voller Sehnsucht daherkommt.
Immer wieder kommen mir beim Hören die Red House Painters, bzw. Mark Kozelek oder Death Cab for Cutie als Vergleich in den Sinn. Offensichtliche Einflüsse sind aber auch R.E.M. oder Wilco. Dennoch klingt alles eigenständig. Die sparsame und meist akustische Instrumentierung der Songs sorgt dafür, dass man sich ganz auf die Musik und die Texte einlassen kann. Man darf schon jetzt gespannt sein, wie sich die Band in Zukunft weiterentwickeln wird. Empfehlung!
Anspieltips: “nine to five“, “the last year“, “tapes tunes microphones & lies“, “16 °C“
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | credit cards and trains | 4:01 |
2 |
the band stopped playing | 4:53 |
3 |
drive me home | 4:56 |
4 |
lines | 4:06 |
5 |
nine to five | 4:21 |
6 |
I turn the key | 4:26 |
7 |
the last year | 3:38 |
8 |
drink and drive | 5:16 |
9 |
tapes tunes microphones & lies | 3:47 |
10 |
safety first | 3:54 |
11 |
16 °C | 3:33 |
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Besetzung |
Simon Frontzek: Gesang, Gitarre
Phillipp Gries: Gitarre
Florian Henrich: Schlagzeug
Glaus Kießwetter: Bass
Nadja Quante: Synthesizer, Bass
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