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Slave
Sacrificed Queen
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Slave versuchen sich an einer art fröhlichem Pop mit Anspruch. Es gelingt der Band aber nur bedingt, das einzulösen, was sie sich offenbar vorgenommen haben. Bezeichnend ist gleich das eröffnende „Breaking up“.
Das sich um Abwechslung bemühende Stück pendelt zwischen Power, Pop und Gefühl hin und her, verfehlt jedes Ziel knapp, aber so deutlich, dass man den Unterschied zwischen „gelungen“ und „daneben gegangen" immer deutlich im Ohr hat.
Highlight in der ersten Phase der CD ist der Titeltrack, der sich wie der Vorgänger „Don't look back“ an Midnight Oil orientiert. Zwar erreichen auch hier beide Tracks das große Vorbild nicht und blieben in jeder Hinsicht flacher; „Sacrificed Queen“ verfügt aber immerhin über einen Refrain mit großem Wiedererkennungswert.
Wer es trotz des flachen Popgeplätschers im Mittelteil bis zu den drei letzten Nummer durchhält, wird noch einmal belohnt. Die Sklaven wollen wohl beim Abschied einen guten Eindruck hinterlassen. „Starshine Child“ ist eine ruhige Nummer mit recht packendem Refrain. „Precious Life“ beginnt mit einer netten Melodie und baut sich dann fein rockig auf. Das kraftvoll raue „Being a Slave“ ist neben „Sacrificed Queen“ das zweite Highlight der Scheibe.
Die hellen Stellen am Horizont lassen Sacrificed Queen dann doch noch knapp über die Mittellinie des Feldes vorstoßen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Breaking up | 3:48 |
2 |
Feels alright | 3:24 |
3 |
Don't look back | 3:18 |
4 |
Sacrificed Queen | 2:53 |
5 |
You and me | 3:31 |
6 |
About your Dream | 3:55 |
7 |
Catwalk | 2:41 |
8 |
Save your Hope | 3:24 |
9 |
If you like that | 3:03 |
10 |
Starshine Child | 4:01 |
11 |
Precious Life | 3:37 |
12 |
Being a Slave | 3:27 |
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Besetzung |
Dimi Weißlinde (Voc, Git)
Alex Seibt (Git, Back Voc)
Alexei Weißlinde (B, Back Voc)
Mark Kruse (Dr)
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