Aus Brasilien kamen ja schon in der Vergangenheit immer mal wieder talentierte Metalbands (Sepultura, Angra) die sich auch außerhalb ihres Kontinentes einen Namen machen konnten. Die nächste Band, die den Versuch startet auch international erfolgreich zu sein hört auf den Namen Scelerata und veröffentlicht via MTM ihr Debut Album Darkness And Light. Scelerata geben als ihre Haupteinflüsse Bands wie Helloween, Iron Maiden und Dream Theater an. Das hört man der dargebotenen Mucke auch an, geboten wird kraftvoller Powermetal mit viel Melodien und einem kleinen progressiven Einschlag.
Das Album weiß bereits ab dem Opener “Holy Fire“ zu überzeugen. Und wenn man das ganze Album einmal durch hat, bewegt sich der Finger automatisch in Richtung Replay Taste des CD Players um sich die zehn Songs direkt noch mal durch die Schädeldecke zu jagen. Scelerata erfinden mit ihrem Songs den melodischen Powermetal mit Sicherheit nicht neu, müssen sich aber auch hinter europäischen Newcomerbands nicht verstecken. Den Song “The Spell Of Time“ hat Angra Sänger Edu Falaschi eingesungen, und für den finalen Mix des Album zeichnet sich Pink Cream 69 Bassist Dennis Ward verantwortlich.
Fazit: Gutes Debutalbum, dass auf mehr hoffen lässt.