Herr Robert Wolfgang Zombie (er heißt wirklich so) meldet, sich nach diversen Projekten im Film Bereich, nun wieder musikalisch zurück.
Im Gegensatz zu seinen früheren Werken Hellbilly DeLuxe und The Sinister Urge geht es auf seinem neuem Werk etwas rockiger, bodenständiger und weniger industrialmäßig zu. Sound- und Gesangstechnisch erinnert mich Educated Horses entfernt an das Alice Cooper Album Dragontown.
Textlich gibt es in den 11 Songs die gewohnte Horrorkost!
Das Intro "Sawdust In The Blood" kriecht bedrohlich, düster und zähflüssig aus den Lautsprechern und bereitet die gespannte Hörerschaft auf das vor, was da kommt. Das anschließende "American Witch" gefällt durch einen treibenden Rythmus und setzt sich spontan in den Gehörgängen fest. "Foxy Foxy" kann das Niveau dann leider nicht ganz halten und tröpfelt belanglos vor sich hin. "The Scorpion Sleeps" gefällt durch ein abgefahrenes Percussion Arrangement und das abschließende "The Lords Of Salem" ist ein Heavy Rocker der gehobenen Art.
Leider befinden sich neben den genannten Songs zu viele Lückenfüller, um von einem wirklich gelungenem Album zu sprechen. So reicht es leider "nur" für 13 Punkte.