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NOBODY & MYSTIC CHORDS OF MEMORY - Fusion perfekt



Mit NOBODY & MYSTIC CHORDS OF MEMORY hat Los Angeles ein kreatives musikalisches Projekt zu bieten, das unter den momentanen Veröffentlichungen hinsichtlich innovativem Sound seinesgleichen sucht.

Nobody aka Elvin Estella, umtriebiger Soundbastler und „musikalisches Chamäleon“, produziert hauptberuflich und mitunter in verschiedenen Kollaborationen Tracks zwischen Psychedelia, Krautrock und HipHop. Seine Musik zeichnet sich aus durch atmosphärische Dichte und elektronische Beats, die entspannt und dennoch auf den Punkt gebracht sind. Das folkig angehauchte, akustische Songwriting der Mystic Chords of Memory (Beachwood Sparks’ Sänger und Gitarrist Chris Gunst mit Partnerin Jennifer Cohen) scheint dagegen auf den ersten Blick nichts mit Nobody’s Stücken zu tun zu haben.

In Wirklichkeit teilen sie jedoch eine ähnlich zurückgelehnte und träumerische Haltung, die sich in ihrer Musik niederschlägt. Nach gegenseitigen „Aushilfsjobs“ bei ihren jeweiligen Releases findet nun endlich auf Tree Colored See (VÖ: 28. April) die Fusion statt. Das Ergebnis ist tatsächlich mehr als die berühmte Summe der Teile, die perfekte Symbiose aus Chris Gunsts entrückten Gesangsmelodien und Nobodys zurückgehaltenen, hiphop-artigen Beats. Tree Colored See ist ein Werk voll klanglicher Wärme, Tiefe und Schönheit wie man es nicht alle Tage vorgelegt bekommt.
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