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Hellfueled
Midnight Lady
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Meine Güte, ich wusste doch, was mich erwartet. Ich kenne doch “Midnight Lady“ bereits von dem im vorletzten Monat besprochenen Hellfueled-Album. Und dennoch zieht es mir immer wieder die Schuhe aus, wie nahe an Ozzy Osbourne Sänger Andy Alkman (dieser Name!) liegt. Mehr als täuschend echt.
Ebenso tief in den 70/80ern verwurzelt ist das Video zu “Midnight Lady“, das auf der Single enthalten ist. Hier kurz die Handlung: Ein amerikanischer Teenager (männlich) sitzt mit einen weiteren Teenager (weiblich) im Auto (sächlich). Plötzlich ertönen grausige Klänge (“Midnight Lady“) und ein langhaariger Nicht-mehr-ganz-Teenager (schwedisch) springt mit seiner Gitarre auf die Motorhaube und spielt Hard Rock (böse). Natürlich sind die beiden amerikanischen Teenager bis ins Mark erschüttert, weil sie so etwas Böses (auf MTV) noch nie gehört haben und der Fan (Noch-nicht-ganz-Teenager) freut sich, dass er selber so böse ist, diese Musik zu lieben, und viel, viel mutiger ist als der amerikanische Durchschnittsmusiker.
Ergänzt wird die Packung durch zwei bislang unveröffentlichte Demos, die soundmäßig gegenüber der CD natürlich etwas abfallen, ansonsten das Qualitätslevel aber halten.
Lohnt sich!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Midnight Lady (from the Album 'Volume One') | 4:26 |
2 | Endless Work (previously unreleased Demo) | 3:44 |
3 | Big fat Eight (previously unreleased Demo) | 3:36 |
4 | Midnight Lady (Video-Bonus-Track) |
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Besetzung |
Andy Alkman (Voc) Jocke Lundgren (Git) Henke Lönn (B) Kent Svensson (Dr)
Gäste: Gospel-Chor <1>: Anna Bylund Johanna Strömblad Jonasson
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