Sean Webster Band
Three Nights live
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Völlig unverdienter Weise hat dieses starke Live-Album viel zu lange auf dem Stapel gelegen bis ihm nun endlich die Ehre der Review zuteil wird. Ich habe in der Info Box einen Slash und keinen Bindestrich zwischen die Begriffe Blues und Rock gesetzt, weil Sean Webster keinen Blues-Rock macht, wie er in der Nachfolge von Bonamassa & Co in den vergangenen Jahren gepusht wurde, sondern tatsächlich zwischen lupenreinen Blues-Nummern, wie z.B. „Hands of Time“ mit ausdruckstarker Gitarre oder dem intensiven „Don’t feel the Same“ mit seinem langsamen Orgelsolo, und Rocknummer, die kaum etwas vom Blues haben, wechselt.
Wer auf Joe Cocker, Bob Seger und einen bodenständigen Billy Joel steht, wird hier fündig werden. Auch den leider viel zu unbekannten Christen-Rockern Third Day steht Sean Webster nahe. Richtig krachen lässt er es selten. Die rockigste Nummer ist das an Creedence Clearwater Revival erinnernde „Highway Man“. Webster bevorzugt die ruhigen intensiven Töne.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Give me the Truth | 4:43 |
2 | Hands of Time | 4:46 |
3 | Slow dancing in a burning Room | 10:30 |
4 | Heart still bleeds | 6:59 |
5 | Hear me now | 8:29 |
6 | Don't feel the Same | 8:10 |
7 | The Mayar | 5:02 |
8 | Til Summer comes around | 9:22 |
9 | Highway Man | 9:26 |
10 | You got to know | 5:31 |
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Besetzung |
Sean Webster (Voc, Git)
Floris Poesse (B, Back Voc)
Hilbrand Bos (Keys, Back Voc)
Ruud Gielen (Dr, Back Voc)
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