Various Artists

Immortal Randy Rhoads - Ultimate Tribute

Info Musikrichtung: Heavy Metal VÖ: 27.02.2015 (UDR / Warner) Gesamtspielzeit: 52:54 Internet: http://www.udr-music.com/

Auch Jahre nach seinem tragischen Tod zählt Randy Rhoads noch zu den einflussreichsten Metal Gitarristen. Was nicht nur an seiner besonderen Fingerfertigkeit an der Sechssaitigen liegen dürfte, sondern auch daran, wie er seine Songs und Solos auf einem klassischen Fundament aufgebaut hat. Grund genug den Ozzy Osbourne und Quiet Riot Gitarristen mit einem Tribute Album zu ehren!

Auf Immortal Randy Rhoads geben sich nun eine ganze Reihe von Musikern die Ehre. Mit “Crazy Train“ startet das Album direkt mit einem der größten Rhoads Klassiker. Leider wird der Song ziemlich verhunzt, was an Serj Tankians schrägem Gesang und dem seltsamen Gitarrensolo mit seinen elektronischen Spielereien liegt!

Wie es besser geht zeigen Ripper Owens und vor allem der Gitarrist Jon Donais in “Over The Mountain“. “Mr. Crowley“ wird von Testaments Chuck Billy eingesungen und Alexi Laiho veredelte die Gitarrenspuren. Insbesondere Billys Stimme überrascht hier. Ripper Owens singt die meisten Songs des Albums ein, was eine sichere Wahl, ob der Qualität seiner Stimme ist. Randys Bruder Kelle Rhoads singt dann noch “Back To The Coast“. Ihn hätte ich gerne noch ein zweites Mal gehört, denn sein versoffenes Organ läuft recht flüssig in die Gehörgänge!

Immortal Randy Rhoads ist ein gutes Album, die Coverversionen sind nah genug am Original, aber trotzdem selbständig genug, um nicht als Kopie durchzugehen!

Trackliste 1 Crazy Train 5:10 2 Over The Mountain 4:31 3 Mr. Crowley 5:35 4 Believer 6:03 5 Back To The Coast 3:10 6 I Don’t Know 4:52 7 SATO 4:07 8 Killer Girls 4:28 9 Goodbye To Romance 5:18 10 Suicide Solution 4:30 11 Flying High Again 5:10

Besetzung Serj Tankian Tom Morello Rudy Sarzo Vinny Appice Ripper Owens Jon Donais Frankie Banali Chuck Billy Alexi Laiho Brett Chassen Kelle Rhoads Bruce Kulick George Lynch Dweezil Zappa Joel Hoekstra Gus G. Brad Gillis Bernie Torme