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Thunder
Wonder Days
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Die Briten Thunder waren recht lange von der Bildfläche verschwunden. Bis auf einen sehr guten Auftritt bei der 2013er Ausgabe des Wacken Festivals war es recht still um die Band.
Sechs Jahre nach ihrem letzten Album, und der Trennung 2009, steht nun mit Wonder Days ein neuer Longplayer bereit. Bei den Aufnahmen zum Album fehlte der langjährige Rhythmusgitarrist Ben Matthews aufgrund einer, inzwischen wohl besiegten, Krebserkrankung!
Und was gibt auf Wonder Days zu hören. Nun, die altbekannte und immer noch bestens funktionierende Thunder Mischung aus Blues, Hard Rock und gelegentlichen Soul Einflüssen. Die Souleinflüsse sind besonders im Gesang von Danny Bowes zu hören, welcher mit seiner warmen Stimme durch die Songs führt. Morleys Gitarrenspiel erinnert gerne an Page und Led Zeppelin, was mit Sicherheit nicht die schlechteste Referenz ist und in diesem Genresektor auch kaum zu vermeiden ist.
Erstaunlich anders klingt dagegen der Song “The Prophet“, welches gerade vom Rhythmus her an Iron Maiden erinnert, das Tempo ist allerdings etwas verhaltener als man dies vom britischen Heavy Metal Urgestein her kennt!
Mit “Broken“ hat die Band auch wieder eine große Ballade am Start, welche von Bowes Stimme und den anfänglichen Pianoklängen, bis hin zum furiosen Finale komplett gelungen ist!
Wonder Days ist ein mehr als gelungenes Album mit tollen Songs, und die Band klingt, als ob sie nie weg gewesen wäre!
Rainer Janaschke
| Trackliste |
| 1 | Wonder Days | 4:50 |
| 2 |
The Thing I Want | 3:43 |
| 3 |
The Rain | 4:46 |
| 4 |
Black Water | 3:42 |
| 5 |
The Prophet | 4:37 |
| 6 |
Resurrection Day | 4:30 |
| 7 |
Chasing Shadows | 3:53 |
| 8 |
Broken | 4:12 |
| 9 |
When The Music Played | 6:10 |
| 10 |
Serpentine | 4:21 |
| 11 |
I Love The Weekend | 3:28 |
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| Besetzung |
Danny Bowes: Vocals
Luke Morley: Guitars
Harry James: Drums
Chris Childs: Bass
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