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Morbid Evils
In Hate with the Burning World
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Morbid Evils machen es mir echt nicht leicht. Keijo Niinimaa von Rotten Sound legt hier das Debutalbum seiner neuen Kapelle vor und ich tue mich sehr schwer damit.
Eine bedrohliche, schwarze, zähe Masse zieht dich langsam in den Schlund der Hölle, wo 1000 Qualen auf dich warten. So ähnlich kann man diese Scheibe beschreiben. Dieses Album ist so Lustig wie ein Autounfall, ein purer Klumpen Hass und Zerfall. Dieses Rezept funktioniert z.B. bei Triptykon hervorragend, da gefällt es mir auch sehr. Bei Morbid Evils kommt manchmal dann doch eher Langeweile auf. Zu ähnlich sind die Grundstimmung und das Riffing, es wird peinlich darauf geachtet, aber auch garnix Spannendes einzubauen, dasden Song auch nur minimal interessant machen könnte. Eine riesen Soundwand gefolgt von der nächsten... mehr nicht.
Ein bis zwei Songs kann man sich gut anhören, dann sollte man auch komplett unten angelangt sein. Bei sechs Songs gebe ich auf und ich hatte Probleme die CD ein zweites Mal durchzuhören. Falls du ne geile Party feierst, leg diese Scheibe ein und du bist in 1 Minute alleine.
Sludge/Death/Doom-Fans sollten mal reinhören.
Marc Nickel
Trackliste |
1 | Cruel | 8:29 |
2 |
Crippled | 7:13 |
3 |
In Hate | 7:46 |
4 |
South Of Hell | 4:55 |
5 |
Pollute | 5:28 |
6 |
Burning World | 10:20 |
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Besetzung |
Keijo Niinimaa - Vocals, Guitars
Jan Trygg - Guitars
Tero Nordlund - Bass, Vocals
Timo Niskala - Drums
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