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Cage The Elephant
Melophobia
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Drei Jahre ist es nun her, seit Cage The Elephant ihr letztes Album 'Thank You, Happy Birthday' (2011) veröffentlicht haben. Da wurde es nun einmal Zeit, um sich um einen Nachfolger zu kümmern. Melophobia nennt sich nun das neue Album und irgendwie hat es sich für Cage The Elephant gelohnt, sich so lange für dafür Zeit zu lassen. Denn so ist ein in sich schlüssiges gutes Alternative-Album gewachsen, das sicherlich seine Anhänger finden wird.
Gleich der Opener "Spiderhead" macht deutlich, dass Cage The Elephant nichts verlernt haben. Überraschende Wendungen und interessante Klänge machen den Song zwar nicht zum Single-Kandidaten, aber auf einem Album ist er richtig toll platziert. Da ist "Come A Little Closer" - die erste Single - dann doch die besserer Wahl, denn mit tollem Groove, feinem Gitarrenspiel, das stellenweise orientalisch/psychedelisch anmutet und eingängiger Melodie hat der Song enormes Potential auch in den Radiostationen gespielt zu werden. Und so geht es dann auch im Verlauf des Albums weiter. Eingängige Melodien aber sehr abwechslungsreich arrangiert mit fast schon kakophonischen Ausbrüchen. Das ist zwar alles nichts wirklich Neues aber sehr durchdacht strukturiert und auch richtig gut produziert. Da macht es einfach Spaß, zuzuhören.
Die eigentliche Stärke von Cage The Elephant dürfte sicherlich der Live-Auftritt sein aber auch Melophobia ist eine überzeugende Angelegenheit. Antesten empfohlen!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Spiderhead | 3:42 |
2 |
Come A Little Closer | 3:49 |
3 |
Telescope | 3:47 |
4 |
It's Just Forever | 3:29 |
5 |
Take It Or Leave It | 3:27 |
6 |
Halo | 2:57 |
7 |
Black Widow | 3:06 |
8 |
Hypocrite | 4:08 |
9 |
Teeth | 5:26 |
10 |
Cigarette Daydreams | 3:28 |
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Besetzung |
Matt Shultz: Vocals
Brad Shultz: Guitar
Daniel Tichenor: Bass
Jared Champion: Drums
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