My Soliloquy ist das Soloprojekt des Threshold Gitarristen Pete Morten. Da Morten am besten Progressive Metal Album des letzten Jahres beteiligt gewesen ist, war ich sehr gespannt, ob der Longplayer The Interpreter mit Thresholds March Of Progress mithalten kann. Zugegebenermaßen setzt das die Latte enorm hoch und leider erreichen My Soliloquy das Niveau zu keiner Zeit.
The Interpreter mangelt es vor allem an drei Dingen. Die Songs langweilen vom Anfang bis zum Ende. Auf Spannungsbögen wurde weitestgehend verzichtet, dafür fiedeln sich die Gitarristen zu Tode, ich dacht die Zeiten in denen bis zum abwinken die unmöglichsten Skalen rauf und runter gespielt werden, wären vorbei. Mortens Gesang klingt weitestgehend ziemlich dünn und unspektakulär, die dünne Produktion erledigt den Rest und macht The Interpreter nicht gerade zu einem Hitalbum.
Insgesamt wirkt The Interpreter zu verkopft und kann mich nicht überzeugen!