|
|
Beat Mark
Howls Of Joy
|
|
|
Beat Mark stammen zwar aus Frankreich, klingen aber stellenweise britischer, als manche britische Band. Ihr Indie-Garage-Pop des Debüts Howls Of Joy (bereits 2011 in Frankreich erschienen) ist in ihrer Heimat schon ein kleiner Hit. Jetzt wird es endlich auch außerhalb veröffentlicht. Dass sich Ample Play Records aus London, das Label von Cornershop, der Platte angenommen hat, zeugt eigentlich schon von der Qualität der Band.
Wenn man die Musik beschreiben will, so muss man viele verschiedene Stile zusammennehmen. Es gibt ein gewisses Sixties Flair mit psychedelichen Einflüssen (stellenweise erinnert die Stimmung an die Zeiten eines Syd Barrett), viel Garage und stets sehr melodiöse Gesangseinlagen, die den Songs ein angenehmes Popappeal verleihen. Das ist nun nichts wirklich Neues aber richtig gut gespielt und sehr gut arrangiert und produziert, auch wenn ein gewisser Lo-Fi-Charakter vorhanden ist. Speziell die Gitarren können absolut überzeugen. Sowohl was die Sounds angeht, als auch das songdienliche Spiel.
Beat Mark haben mit Howls Of Joy ein feines Debüt im Gepäck. Schön, dass man nun auch außerhalb Frankreichs die Möglichkeit hat, auf dieses Album aufmerksam zu werden. Es lohnt sich, Howls Of Joy anzutesten.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | What I Want the Most | 2:09 |
2 |
Breeezing! | 3:03 |
3 |
Son Thomas Hunter | 2:56 |
4 |
Saw a Cold Mirror | 2:51 |
5 |
Purple Glow | 3:10 |
6 |
People of Your Kind | 3:17 |
7 |
Love At First Sight | 2:45 |
8 |
Am I Five | 2:31 |
9 |
Electric | 2:36 |
10 |
Howls of Joy | 2:26 |
11 |
When the Trees Fall | 2:17 |
12 |
Cool Fur | 3:36 |
13 |
Ooo Machine | 3:31 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Chloé
Gaëtan
Julien
Karin
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|