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Irrlicht
Collection 1997 – 2011
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| Info |
Musikrichtung:
Dark Wave / Neue Deutsche Todeskunst
VÖ: 17.02.12
(Danse Macabre / Alive)
Gesamtspielzeit: 71:30
Internet:
http://www.irrlicht.ch/
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Nach sieben Alben und zwei Maxi CD´s hat sich die Schweizer Formation Irrlicht dazu entschieden, einmal ein Resümee zu ziehen und veröffentlicht unter dem treffenden Namen Collection 1997 – 2011 eine Retrospektive mit 12 Titeln sowie einem Remix.
Die Band startete Ende der 90er unter dem Siegel Neue deutsche Todeskunst, ein Genre, begründet von Bands wie Das Ich und noch viel mehr Goethes Erben, das zu diesem Zeitpunkt schon wieder am versinken war. Irrlicht behielten daraufhin die für das Genre dunklen und schweren Texte bei, wandten sich musikalisch aber eher dem Dark wave und den Elektrogothik zu.
So findet man auf dieser Kompilation 13 zumeist sehr elektronisch geartete dunkle Wavesongs mit den typischen dumpfen, aber harten Beats. Darüber legt sich zumeist die klassisch anmutende, aber nicht immer ganz saubere Stimme von Daniele Dietz (ehemals bei Illuminate aktiv.) In die Vergangenheit weist ein Stück wie < i>“Der Garten Seraphinas“, das über neun Minuten die Gratwanderung von nach Wagner anmutenden Klängen mit dem dunklen Text auf die Wurzeln der Band zeigt.
Der Sound der Band bewegt sich irgendwo zwischen L'Âme Immortelle, Deine Lakaien und vor allem Kirlian Camerea.
Die dunklen, meist sehr melodischen Tracks haben lediglich den Makel, dass Sie nichts wirklich Innovatives hinzuzufügen haben. Für Einsteiger in Band und Genre eine gute Starter CD. Will die Band interessant und auch erfolgreich bleiben, muss sie allerdings zukünfttig die Augen nach Links und Rechts ein wenig öffnen.
Wolfgang Kabsch
| Trackliste |
1. Pourquoi 4:59
2. Die Rache Vidar 5:31
3. Ich weiss es nicht 5:09
4. Fern jeder Zeit 5:37
5. Insel der Seeligen 4:05
6. Pygmalion 5:04
7. Nacht über Adoya 4:58
8. Leuchtturm 5:49
9. In die Nacht 4:59
10. In Absinth getaucht 5:49
11. Bilderbuch 5:24
12. Der Garten Seraphinas 9:14
13. Pourquoi (Burwaah-Kartagon Remix) 4:52
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| Besetzung |
Daniela Dietz: Gesang, Songwriting
Markus Nauli: Synthesizer, Komposition, Produktion
Nathan Plancherel: Gitarre
Renato Kienberger: Synthesizer, Grafik
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