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Gimp Fist
The Place where I belong...
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Sunny Bastards waren für mich einige Zeit lang ein fast untrüglicher Garant für Qualität. Und das liegt nicht nur daran, dass sie ihren Acts fast immer schicke Digi-Packs als Verpackung spendieren. In der letzten Zeit waren im Rooster aber auch ein paar Stinker; nichts wirklich Schlechtes, aber Scheiben, bei denen man sich gedacht hat, wäre auch nicht schlimm, wenn die nicht erschienen wären.
Gimp Fist sind da aus anderem Holz. Sie müssen nicht mit überzogener Aggression blenden. Da ist genug Power im Songwriting um zu überzeugen.
Etwas Ramones, eine Prise Clash, immer wieder mal Reggae-Rhytmen und ein deutliches Anknüpfen an frühem Punk-ROCK, sind die Grundlage für einen mehr als gelungenen Cocktail.
Tolle Mitgröhl-Hymnen, melodische Gitarrenfiguren zum Mitpfeifen und kleine lustige Spielereien, wie die Kindergruppe in „No fun“, geben der mitreißenden Grundsuppe das gewisse Extra.
Inhaltlich pinkelt man dem United Kingdom mit Textzeilen wie „United Slum of England“ in „A Country fit for Horses?“ ähnlich elegant ans Bein, wie einst die seligen Sex Pistols, zeigt der rechten Szene den Stinkefinger („Sikinhead no Bonehead“) und bekennt sich zur Arbeiterklasse („Here I stand“).
So liebe ich die Sunny Bastards!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | The Place where I belong | 2:31 |
2 |
Skinhead not Bonehead | 3:30 |
3 |
Here I stand | 3:46 |
4 |
A Country fit for Horses? | 4:35 |
5 |
Walk away | 2:32 |
6 |
Forever my Heart & Soul | 3:01 |
7 |
No Fun | 3:20 |
8 |
Common Ground | 3:27 |
9 |
Sign of the Times | 4:12 |
10 |
Think again | 2:51 |
11 |
Outta Control | 3:19 |
12 |
Another Victim? | 3:31 |
13 |
Betrayed | 3:05 |
14 |
Take me home | 4:47 |
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Besetzung |
Jonny (Voc, Git)
Michael (Dr)
Chris (B)
Gäste:
Joe Larkin (Voc <7>)
Andy Wears (Voc <12>)
Lizzy Abbott (Sax <4,12>)
Squib (Posaune <4>)
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