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Deathtrack
Deathtrack
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Die Norweger Deathtrack machen Musik, mit der man sich am besten mit einer Flasche Bier in der Hand an den versifften Tresen einer Kellerpinte stellt.
Der raue Hard Rock, welcher einem von dem selbstbetiteltem Debütalbum entgegen bläst ist richtig dreckig geraten. Dass das Quartett bei Black Label Society, Motörhead und Metallica, zu Zeiten vom Black Album, genauer hingehört hat, ist offensichtlich. Deathtrack borgen sich von den drei genannten Bands aber nur die besten Zutaten aus. Den Dreck von Black Label Society, die gradlinige Ausrichtung von Motörhead und die punktgenaue Gitarrenarbeit von Metallica.
Trotz der präsenten Einflüsse klingt das schon ganz schön eigenständig. Songs wie “Friday Night’s (All Right For Fighting)”, das groovende ”Heartless” und das sehr heavy ausgefallene ”Cannibal Women In The Avocado Jungle Of Death” machen einfach Spass.
Zum Ende des Albums wird es etwas eintönig, hier fängt die Band an sich ein wenig zu wiederholen. Vielleicht hätte man sich noch ein oder zwei Wochen mehr Zeit mit dem Songwriting lassen sollen, um hier noch ein wenig Abwechslung einzubauen.
Ansonsten ist Deathtrack ein rundes Debütalbum, welches noch ein wenig Luft nach oben lässt!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Friday Night’s (All Right For Fighting) | 3:33 |
2 |
The Blood That Moves You | 4:03 |
3 |
Heartless | 3:38 |
4 |
The Sounds Of Violence | 3:23 |
5 |
Hell Knows No Wrath Like A Woman Scorned | 4:26 |
6 |
Cannibal Women In The Avocado Jungle Of Death | 3:26 |
7 |
Getting Away With Murder | 3:19 |
8 |
King Without A Crown | 3:10 |
9 |
Deathtrack | 3:43 |
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Besetzung |
Harry Hellriffer: Guitar, Vocals
Zyborg: Drums
Johnny Thunder: Bass
Joe Bazooka: Lead Guitar
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