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Benedictum

Dominion


Info
Musikrichtung: Heavy Metal / Power Metal

VÖ: 18.02.2011

(Frontiers Records / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 63:00

Internet:

http://www.benedictum.net/


Das Album Dominion der kalifornischen Band Benedictum ist meine erste Begegnung mit der Band um Frontfrau Veronica Freeman. Von den ersten beiden Alben kenne ich nur die guten Rezensionen zu diesen und dass die Kollegen vom Rock Hard die Sängerin schon als weiblichen Dio abgefeiert haben.

Wenn die beiden vorherigen Alben genauso gut waren, dann kann ich die guten Kritiken für die ersten Alben nachvollziehen, den Vergleich mit Ronnie James Dio allerdings nicht. Veronica Freeman klingt doch etwas anders. Aber keinesfalls schlecht. Die Frau hat eine Rockröhre, da muss man dann doch zweimal hinhören um festzustellen ob hier ein Mann oder eine Frau singt. Wenn überhaupt ein Vergleich zieht, dann der mit Jutta Weinhold zu Zed Yago oder Velvet Viper Zeiten. Gesanglich liegt das Album am oberen Ende der Wertungskala.

Musikalisch allerdings auch. Die Band liefert mit Dominion ein klasse Heavy Metal Album ab. Bassist Pannone und Schlagzeuger Shrum verstehen es, den Liedern ein abwechslungsreiches Fundament zu verpassen. Gitarrist Wells und Keyboarder Diaz verleihen den Songs mit ihren Melodien dann den letzten Schliff.

Songs wie “Dark Heart“, “Loud Silence“ und das epische “Epsilon“ sind perfekte, moderne Heavy Metal Songs.

Am Ende des Albums wagen sich Benedictum an eine Coversion des Rush Klassikers ”Overture/The Temples of Syrinx”. Die Band schafft es den Song in ein modernes und härteres Soundgewand zu packen. Leider passt die Stimme von Veronica Freeman nicht zum Song.



Rainer Janaschke



Trackliste
1Dominion4:18
2 At The Gates4:00
3 Seer4:34
4 Grind It2:44
5 Prodigal Son4:55
6 The Shadowlands4:56
7 Beautiful Pain1:30
8 Dark Heart4:00
9 Bang4:31
10 Loud Silence5:08
11 Epsilon8:54
12 Sanctuary (Bonus Track)5:08
13 Overture/The Temples of Syrinx (Bonus Track)8:22
Besetzung

Veronica Freeman: Vocals
Pete Wells: Guitar
Chris Shrum: Bass
Tony Diaz: Keyboards
Mikey Pannone: Drums


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