|
|
Masters of Dark Fire
Dead Spots
|
|
|
Liest man das Info zu dem Debütalbum der deutschen Band Master of Dark Fire glaubt man, die Hoffnung des Gothic Rocks gefunden zu haben.
Leider entpuppt sich das Debütalbum Dead Spots dann eher als schlecht produziertes und über weite Strecken auch richtungsloses Album. Die ersten zehn Nummern fallen auf Grund verschiedenster Unzulänglichkeiten durch: der Gesang ist über weite strecken fürchterlich. Bei den durch männliche Stimmen getragenen Songs ist es erträglich, sobald die weibliche Stimme hinzu kommt oder gar ganz übernimmt, wird es fast unhörbar.
Sicherlich sind schräge und kratzige Gesänge in dem Metier durchaus üblich und erwünscht, wenn jedoch einfach nur kein Ton getroffen wird, sehe ich die Sache etwas anders. Auch musikalisch ist das Album kein Leckerbissen auf diesen ersten zehn Nummern, uninspirierte, of gehörte Keyboards treffen auf ebenso of gehörte Gitarrenriffs. Manchmal recht gefällig, mehr aber nie. Zusätzlich ist das Ganze relative uninteressant gemischt und arrangiert worden.
Die letzten drei Stücke werden dann wesentlich Synthielastiger, es gibt kaum weiblichen Gesang und man wird ein wenig an getragene Traurigkeit von Clan of Xymox, Cure und anderen erinnert. Auch hier gilt, nichts Besonderes und nichts Tolles, aber diese drei Songs tun zumindest nicht weh und gehen absolut in Ordnung. Diese letzten drei Songs retten das Album vor einer absoluten Nullerwertung.
Wenn dieses Debüt die Hoffnung des Gothik Rocks ist, ist dieser leider mausetot, so fürchte ich.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Dead Spots | 3:24 |
2 |
TSS – My Fingrprints in Life | 4:19 |
3 |
Too Late | 4:47 |
4 |
The Pirate | 3:01 |
5 |
City of the damned | 5:49 |
6 |
Pesnja | 3:57 |
7 |
Gardn of Love | 3:00 |
8 |
Zombie Walk | 3:29 |
9 |
Carnival | 5:12 |
10 |
Dullahan | 5:44 |
11 |
She walks in beauty | 3:46 |
12 |
Singing Bridge | 3:50 |
13 |
When I am Dead | 4:40 |
14 |
|
|
|
|
|
|
Besetzung |
Azrayl: Gesang, Gitarre
ToXiCa: Bass, Gesang
Raya: Background Gesang
Frost: Gitarre, Keyboard
Tobey: Schlagzeug
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|