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Kinetik Control
Lack of divine Inspiration
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Einflüsse „schwarzer“ Power Metal Bands sind bei Kinetik Control ebenso deutlich feststellbar, wie der von Elektro-Pop und New Romantic Bands der 80er Jahre. Und die in violettem Licht abgebildeten Herren mit weich fließendem Haar und weißen Hemden, würden auf ein Nightwish Album genauso gut passen wie auf eine Depeche Mode Scheibe.
Gute Zutaten sind also im Topf und die Finnen verstehen es glänzend die jeweiligen Stärken zu einem eigenständigen melodischen Power-Mix zusammenzuführen.
Die melodischen Kompositionen werden aufgezogen, wie ein seidenweicher Nachthimmel, der genauso gut am Mittelmeer, wie am Polarkreis erscheinen kann. Er erfüllt gleichzeitig mit Geborgenheit, wie er wolkenlos und sternenklar das gesamte Universum eröffnet.
Das Gleiche erleben wir mit der Rockpower, die die Kompositionen vorantreibt. Druckvoll, packend und kämpferisch mitreißend sind sie, doch nie verletzend aggressiv oder gar destruktiv.
Eine tolle Edelstahl-Legierung, die dem ausgelutschten Power Metal Bereich mal wieder eine neue Seite abgewinnt.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Vanguard of the new World | 2:29 |
2 |
Lack of divine Inspiration | 3:47 |
3 |
Who does not want Freedom | 4:25 |
4 |
The Mutt | 4:06 |
5 |
No one knows about us | 4:21 |
6 |
Walk through Fire | 4:38 |
7 |
Silence the Serenade | 3:53 |
8 |
Killing Inferno | 3:40 |
9 |
Waves of Redemption | 3:21 |
10 |
What is Love | 3:05 |
11 |
Grey | 5:28 |
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Besetzung |
Tweak (Voc, Git)
Dexter (Keys, Programming)
Medusa (Dr)
Shades (B)
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