Die Superhelden von Märvel feuern zwar nur etwas länger als eine halbe Stunde, lassen aber in dieser Zeit ein derart geiles Stoner Rock’n’Roll Feuerwerk ab, dass der dafür empfängliche Hörer am Ende durchgeschwitzt ist, als habe er sich zwei Stunden im Fitness-Keller gequält.
Das Spektrum der Songs erstreckt sich von teuflisch aufgemotzten Monster Magnet ohne Psychedelic-Anteile bis hin zu Songs aus der Thin Lizzy Schule, wenn es die drei Norweger mal etwas ruhiger angehen lassen.
Zum Antesten hört als Beispiele für die ruhigeren Sachen „So good together“ oder „Mind over Matter“. Herrlich blutende Ohren gibt es bei „Fringe of Comfort“, „Willful non Participation“ oder dem alles vernichtenden Rausschmeißer „Musta Fresta!“.
Wenn Tom Cruise glaubt, er könne durch die Scientology-Verblödung zum operierenden Thetan werden, empfehle ich euch das Thunderblood Heart. Das gibt auch Superkräfte und lässt Euch garantiert abheben.