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Leverage
Blind Fire
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Info |
Musikrichtung:
Melodic Metal
VÖ: 25.01.2008
(Frontiers / Soulfood)
Gesamtspielzeit: 52:59
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Blind Fire ist bereits das zweite Album von Leverage. Das Debüt Tides war allerdings ursprünglich nur in Japan und im heimischen Finnland veröffentlicht worden und auch die mittlerweile in vielen europäischen Ländern erhältliche Re-Issue macht merkwürdiger Weise einen Bogen um good old Germany.
Nach der Einfuhr von Blind Fire sollte das Interesse daran aber wachsen, denn die sechs Herren aus dem Land der dunklen Depression liefern mit ihrem Zweitling ein Werk ab, das nun gar kein Klischee ihrer Heimat erfüllt.
Blind Fire ist eine meisterhaft inszenierte Mischung von Power und Melodie, die sich im Grenzgebiet von Hard Rock und Metal abspielt. Dabei übernehmen die melodischen Gesänge und die packenden Gitarrensoli den Part des Hard Rock, während die Arrangements insgesamt eher die Melodic Metal Trademarks bedienen.
Von daher lasse ich die von den Promotern bemühten Vergleiche mit Rainbow eher stecken, nehme den Namen Magnum aber gerne auf, mit der Zuspitzung, dass Blind Fire das Album ist, das ich mir von den meiner Meinung nach massiv überschätzten Mannen um Bob Cately immer gewünscht habe. Selbst die Gänsehautballade ist in Gestalt von „Heart of Darkness“ an Bord.
Wer auf hymnischen, manchmal triumphalistischen, nie zu bombastischen Power Metal steht, kommt um Leverage jedenfalls nicht rum.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Shadow in the Rain | 5:51 |
2 |
King of the Night | 4:36 |
3 |
Stormchild | 4:59 |
4 |
Sentenced | 4:59 |
5 |
Hellhorn | 6:11 |
6 |
Mister Universe | 5:41 |
7 |
Don't touch the Sun | 5:36 |
8 |
Run down the Hill | 4:57 |
9 |
Heart of Darkness | 5:05 |
10 |
Learn to live | 4:54 |
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Besetzung |
Tuomas Heikkinen (Git)
Pekka Lampinen (B)
Pekka Heino (Voc)
Marko Niskala (Keys)
Torsti Spoof (Git, Back Voc)
Valtteri Revonkorpi (Dr)
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