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LITTLE KINGS – neues Album zwischen Anspruch und Kritik



Unicorn Digital Records, Inc. ist stolz darüber, die neue CD der Progressive/Melodic Rock Band Little Kings namens Legacy of Fools vorstellen zu dürfen. Das Album dieser Gruppe aus El Paso, Texas, das dem 2005 auf Unicorn Digital veröffentlichten und von Kritikern gefeierten Album Virus divine nachfolgt, ist seit dem 26.01.2008 erhältlich.

Laut Komponist Ryan Rosoff „befinden sich im Mittelpunkt der Lyriks von `Legacy of Fools´ einige der Probleme, die wir vererbt bekommen haben und auch was wir absichtlich hinter uns lassen." Das Lied „Legacy" nimmt die Spur vierer Generationen von Rosoff-Männern auf, beginnend mit dem Großvater von Ryan und endend bei seinem kleinen Sohn. Das erste Lied des Albums „Prodigal Son" nimmt eine andere familiäre Bindung unter die Lupe, diesmal zwischen dem 41. und 43. Präsidenten der USA. „202" ist nach der Nummer des Klassenraums in Rosoffs Schule benannt (Er unterrichtet Englisch an einer High-School.) und wirft ein hartes Licht auf die Bildung in Amerika. „Mea Culpa" ist ein inniger Appell um Vergebung, und „Collateral Damage" eine grimmige Anklage des Irak-Kriegs, die fragt „Was würdet ihr machen, wenn wir Cleveland einnehmen?".

Legacy of Fools führt eine elfjährige Tradition von Musik auf hohem Niveau der Little Kings weiter. Das verwickelte Zusammenspiel der Gruppe wird auf Stücken wie „Collateral Damage" und „Legacy" (mit einem wunderbaren Geigenspiel des ehemaligen Schülers von Rosoff namens Lyris Soto) offenbar, sowie auf „Internal Smut" und „202". Das dynamische Material schwankt zwischen erhebenden Melodien und in die Beine gehendem Rock and Roll.
Rosoffs Rhythmus- und Sologitarre sind oberste Kategorie. Er singt mit Leidenschaft und Überzeugung. Eddy Garcia (ehemals bei Ministry und Pissing Razors) spielt das Schlagzeug sicher. Er bearbeitet es mit Kraft und Abwechslung. Der Bassist Michael Espaza weiß genau, wann gegroovt werden muss und wann er ins Rampenlicht gehört. Dieses kraftvolle Trio wird auf drei Stücken von den Hintergrundsängerinnen Heather Oglesby und Betsy Tinajero begleitet, und zum ersten Mal in der Geschichte der Little Kings spielt das Keyboard eine Rolle beim Bandsound, da Ruben Gutierrez sieben der insgesamt neun Stücke aufwertet. Jonas Ekman war für die künstlerische Arbeit und Don Grossinger für das Mastern zuständig.
Diese Zusammenarbeit führt zu einer Platte, die sowohl emotional als auch schlagfertig ist. Ohne Frage ist Legacy of Fools das unfassendste, kritischste und zufriedenstellendste Werk bis heute.

[Unicorn Digital]
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