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Feast for the Crows
When all seems to be burned
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Sie werden gefüttert die Krähen, und womit? Mit leckerem Death Metal Eintopf. Aber nicht mit irgendeinem, sondern mit einem feinen Geheimrezept, frisch zu bereitet. Mit gut abgehangenem Metalcore und zu gleichen Teilen mit Grind und Thrash gewürzt. Dann mit dem großen schwedischen Löffel umgerührt, damit das Ganze auch melodisch wird und somit bekömmlicher. Das Ergebnis kann sich hören bzw. schmecken lassen. Für jeden ist was dabei, voraus gesagt man mag Death Metal. Weil dieser Geschmack dringt unweigerlich durch.
Hier und da gibt es Hardcore der New Yorker Schule zu entdecken, dann wiederum wird der, hauptsächlich vom Keifen und Soilwork/In Flames mäßigen tönen geprägte Gesang, durch tiefe Growls und Macabre artiges Schreien aufgelockert.
Über allem thront die superbe Gitarrenarbeit von Max Hufnagel, die einen immer wieder auf kleine Reisen mitnimmt. Bis man dann wieder von der brachialen Welle der Rhythmussektion eingeholt wird. Erinnert zwischendurch an Amott, sowohl zu Carcass, als auch zu Arch Enemy Zeiten.
Wer melodischen Death Metal der schwedischen Schule mag und auch der neuen amerikanischen Welle nicht abgeneigt ist. Sollte hier zugreifen. Dieses Festmahl bietet frischen wind, nicht zuletzt, weil auch immer wieder Verweise auf die extremsten Varianten des Genres, wie z.B. Grindcore, durchkommen.
Patric von Reth
Trackliste |
1 | hope dies last | 4:41 |
2 | Take it back | 3:45 |
3 | Tears | 3:48 |
4 | Fading Memories | 2:47 |
5 | Feast fort he Crows | 4:53 |
6 | Skycleaver | 4:39 |
7 | Abandon | 2:37 |
8 | Cell a door | 4:07 |
9 | Realizing the Demise | 5:17 |
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Besetzung |
Simon Kollat: Vocals Max Hufnagel: Lead Guitar Sebastian Kollat: Rhythm Guitar Stefan Kraft: Bass Moritz Jung: Drums
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