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JACK JOHNSON - Die dritte Welle



Johnson? Johnson? Ach, genau. Das war die schöne Geschichte von dem Typen aus Hawaii, der schon surfen bevor er laufen konnte. Der dann immer weiter surfte, ohne sein Film-Studium zu vernachlässigen. Der dann einen sehr schönen und allseits abgefeierten Film übers Surfen drehte und bei der Vertonung von Thicker Than Water feststellte, dass er ja auch mehr als gute Songs singen kann, die er selbst geschrieben hat. Seine Fähigkeiten als Gitarristen hatte er schon vorher geschult, nachdem ihn ein Unfall – klar, beim Surfen – drei Monate ans Land band.

Gut fünf Jahre später kann Jack Johnson auf seinem eigenen Label Brushfire Records bereits sein drittes Album veröffentlichen. Wie sein Vorgänger On And On wurde auch In Between Dreams von Mario Caldato Jr. (Beastie Boys) produziert, erneut stand Johnson seine behende Rhythmusgruppe Merlo Podlewski (Bass) und Adam Topol (Schlagzeug) zur Seite, und wieder schaffen es diese Beteiligten einen warmen, lässigen Akustik-Sound zu kreieren, der seinesgleichen sucht. Der natürlich wenig bis nichts wäre, hätte Johnson dafür nicht die richtigen Songs in der Tasche. Songs wie die sepia-farbene Liebeserklärung an seine Frau Kim, "Better Together". Wie das ergreifende Abschiedslied "If I Could". Wie den optimistischen Aufsteller "Staple It Together". Na, und ein bisschen Boy-meets-Girl darf natürlich auch nicht fehlen, da unten am Wasser und auf den Wellen, wo so manchem Jüngling manchmal nichts anderes bleibt als "Sitting, Waiting, Wishing".

Der Wunsch, Jack Johnson möge uns doch bald mal wieder leibhaftig beehren, ist bereits in Erfüllung gegangen. Hier die Tour-Termine:

07.05.2005 Berlin, Columbiaclub
08.05.2005 Hamburg, Grünspan
10.05.2005 Köln, Live Music Hall

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