Kat
The last Convoy
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Info |
Musikrichtung:
Hard Rock / Metal
VÖ: 25.09.2020
(Pure Steel / Soulfood)
Gesamtspielzeit: 41:41
Internet:
http://www.kat-band.com
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Die Polen sind an mir bislang vorbei gegangen, können aber auf eine 40-jährige Geschichte zurückblicken. Ihre Discografie listet 24 Veröffentlichungen – darunter reichlich Singles, Splits und Compilations, außerdem Anniversary-Veröffentlichungen und Live-Alben, aber immerhin auch – wenn ich richtig zähle – acht reguläre Alben.
The last Convoy kann man gar nicht so recht als völlig neues Album bezeichnen. Nur 25 Minuten bestehen aus eigenem Material; der Rest sind Cover-Versionen – und aus den Promonotizen wird nicht deutlich, ob die eigenen Songs neue sind oder nicht. Aber das genügt, um neugierig auf das zu werden, was die Band in der Vergangenheit bereits veröffentlicht hat.
Bevor das Quartett ein erstaunlich gutes „Highway Star“-Cover vorlegt, das sich vor der Originalversion nicht zu verstecken braucht, hat die Band mit dem derben Hard Rock „The last Convoy“ und dem thrashigen Speed Metal „Satan‘s Night“, der vor allem vom Gesang her an Rage erinnert, bereits einiges an Sympathien auf ihre Seite gezogen.
Es folgen zwei weiter Eigengewächse, der sympathische Hard Rock „Flying Fire“, dessen Zusatz „2020“ vermuten lässt, dass er ein Remake eines älteren Titels ist, und vor allem die tolle Akustik-Nummer „Dark Hole - The Habitat of Gods“, bei der Pawel Steczek am Piano ein tolles Finale liefert, das so für ein Hard Rock/ Metal-Album Seltenheitswert hat.
Das Album schliesst mit einem nicht überragenden, aber soliden Scorpions- und einem fast perfekten AC/DC-Cover, das gleich zwei Mal geliefert wird.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Satan's Night | 3:52 |
2 | The last Convoy | 3:38 |
3 | Mind Cannibals | 4:17 |
4 | Highway Star | 6:32 |
5 | Dark Hole - The Habitat of Gods | 7:27 |
6 | Flying Fire 2020 | 6:06 |
7 | Blackout | 4:08 |
8 | You shook me all Night long | 3:34 |
9 | You shook me all Night long (Reprise) | 2:16 |
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Besetzung |
Qbek Weigel (Vocs)
Piotr Luczyk (Git)
Adam Jasinski (B)
Mariusz Pretkiewicz (Dr)
Gäste:
Tim Ripper Owens (Voc <6>)
Henry Beck (Voc <3>)
Maciej Lipina (Voc <5>)
Pawel Steczek (Piano <5>)
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