El Hardwick
8
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8 ist das erste Album von El Hardwick, einem britischen Photographen, Autoren und Musiker. Das Album bewegt sich im Kreis von elektronischer Meditation, Ambient und Dancebeats. Auch ein guter Schuss J-Pop fließt in die Musik ein. 8 versteht sich als Konzeptalbum das in einem Verbund mit Fotos und Lyrik erscheint.Das Album beschäftigt sich mit dem Cyberzeitalter und handelt im Groben von einer Hackerbande, deren Aktivitäten fast in einen Krieg führen.
Die Musik dazu ist eine sehr gut produzierte Melange aus sphärischen Elektronikklängen, sehr einfallsreichen Sounds und zumeist einem sanften, treibenden Beat. Komplettiert wird das Ganze zum einen mit sphärischen Vocals (stark elektronisch verfremdet), einigen Sprachsequenzen, welche den Hörspieleffekt verstärken und auch gut eingesetzten Gitarrensounds an manchen Stellen.
Die flirrenden Klänge werden von sehr einfallsreich programmierten Perkussionen flankiert und die eingangs erwähnten J-Pop-Elemente stehen dem Ganzen sehr gut. Das Album entwickelt einen packenden Flow und weist über 40 Minuten keinerlei Längen auf, ganz im Gegenteil dürfte die eine oder andere Passage gern auch etwas länger dauern. So passt es aber nahezu perfekt, man kann das Album wunderbar am Stück durchhören, mit Kopfhörer sehr intensiv oder auch einfach nur nebenbei. 8 erinnert mich positiv an die deutsche „heaennthly Voices“ Musik mit Bands wie Chandeen Ende der 90er Jahre.
Ein sehr gelungenes Album zwischen Ambient und Pop.
Wolfgang Kabsch
| Trackliste |
Seite 1
Except
Poison Of Planet (Featuring – Cardinal Fang)
Ration Without Reason
Avatar
BNND WDTH
Bitter Lake
Seite 2
Might Makes Right
Vanishing Point (Featuring – Conrad Kira, Elliott Arndt)
CTRL ALTernative DELete (Featuring – Sim Hutchins)
U-Turn
Tidal (Featuring – MX World)
Expect |
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| Besetzung |
Elanore Hardwick: Electronic
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