Wahrscheinlich ist das mal wieder ganz große Kunst und, ich merke es einfach nicht. Die Vorerwartungen waren durchaus positiv. Natürlich liebe ich Andy Summers von seiner Zeit bei Police her, auch wenn ich mit den Jazz-Sachen, die ich sonst so von ihm gehört habe, nicht so viel anfangen kann. Aber ein Album mit dem Titel Metal Dog versprach eine erneute Hinwendung zu etwas kräftigeren Sounds. Ich war gespannt.
Aber nicht einmal der Titelsong konnte mich wirklich begeistern. Wenn man das percussionbetonte repetitive Stück tatsächlich als Metal bezeichnen möchte, dann müsste man auf das Untergenre Industrial zurückgreifen und hätte es hier definitiv nicht mit der Schwerindustrie zu tun.
Ansonsten fällt mir nur zu zwei Titeln irgendetwas ein. Da ist die nicht unangenehm zu hörende jazz-poppige Belanglosigkeit „Animal Chatter“ und „Oceans of Enceladus“, das zumindest etwas von einem soften atmosphärischen Song hat.
Ansonsten gibt es das auf und abschwellende Nichts „Mare Imbrium“, das pulsierende Etwas „Qualia“ oder „Bitter Honey“, wo vor einem nicht recht definierbaren Basis Sound irgendetwas zu knistern scheint.