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Hildegard
Hildegard
„A – Z“ ist ein durchaus passender Titel für den ersten Titel. Es startet regelrecht metallisch, überrascht dann mit einer zarten Frauenstimme, setzt sich mit cooler Rhythmik fort, um plötzlich zu seichtem Pop zu mutieren. Und das setzt sich auf der gesamten CD so fort.
Da swingt es jazzig. Da perlt das Piano. Da wird es spacig. Da knallen harte Metal-Gitarren. Da erklingt Bar-Musik. Da lärmt es. Da biedert sich eine Pop-Melodie an.
Man hat irgendwie das Gefühl, Hildegard ist das Ergebnis des Brainstormings einer sehr vielfältig befähigten Band, die sich jetzt auf den Weg machen müsste das Eingesammelte zu ordnen und auszuwählen, was man davon weiter verfolgen will.
Das aber scheint nicht passiert zu sein – und so präsentiert sich Hildegard als ein Wühltisch liegen gebliebener Ideen, auf dem sich eine ganze Reihe Schnäppchen befinden, die man in den Einkaufswagen werfen sollte. Ein geschlossenes Album ist es aber nicht.
Was für Trüffelschweine!
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | A - Z | 4:03 |
| 2 |
Sally Brown | 3:59 |
| 3 |
Siren Song | 5:13 |
| 4 |
Karma | 4:16 |
| 5 |
Cabin 72 | 6:20 |
| 6 |
Austria | 3:36 |
| 7 |
Isolation | 4:58 |
| 8 |
The Witness | 4:12 |
| 9 |
Quetzal | 3:40 |
| 10 |
Vanishing Hue | 5:43 |
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| Besetzung |
Cliff Hines (Git, B, Voc, Synth)
Sasha Masakowski (Voc, Synth)
Max Zemanovic (Dr, Perc)
John Maestas (Git, Synth)
Max Moran (B)
Andrew McGowan (Piano, Rhodes, Orgel)
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