|
|
Tear out the Heart
Dead Everywhere
|
|
|
Hab ich mich doch vom CD-Cover irreführen lassen. Das sieht voll nach Hardcore-Punk aus und ich freute mich auf rohe Aggro-Kost. Weit gefehlt...
Leider ist Tear out the Heart nichts anderes als die x-te Metalcoreband mit allen üblichen Zutaten.
Bring me the Horizon, Dead by April, Asking Alexandria, Avenged Sevenfold und ne Prise Slipknot– fertig ist das aktuelle Erfolgsrezept.
Der Sänger will uns seinen inneren Schmerz mit Agression näherbringen, brüllt dabei gut durchs Ländle und wechselt natürlich auch zu cleanen Vocals um die 16 Jährigen Emomädchen anzulocken.
Es kommem auch tatsächlich Oooooho ooh oooohh - Chöre vor, welche mir prinzipiell immer einen Brechreiz verursachen.
Zu allem Überfluss ist der Gesang extrem Effektüberladen und die vielen Sampels nerven mehr, als das sie einem Song dienen.
Die Gitarrenriffs sind fett und und springen auch mal in Djent Gefilde, liefern aber auch nix innovatives.
Das ist genau das Problem der ganzen Scheibe – nichts wirklich Schlechtes, aber auch null neues. Tausendmal gehört, super steril produziert, null Tiefgang, null Emotion, null Innovation.
Live mal für 15 Min ist das sicherlich geil mit nem fetten Circlepit, aber 50 Min auf cd leider nicht durchzuhalten.
Fans der obengenannten Bands sollten trotzdem ein Ohr riskieren.
Marc Nickel
Trackliste |
1 | Dead, Everywhere | 0:51 |
2 |
Feel Real | 3:43 |
3 |
I´ve got Secrets | 3:32 |
4 |
Damage Control | 3:35 |
5 |
The Rejected | 4:04 |
6 |
Boiled Nails | 3:55 |
7 |
Breaking Through | 4:17 |
8 |
Viking Funeral | 3:09 |
9 |
You Are No King | 3:29 |
10 |
Error | 2:05 |
11 |
School of Bleeders | 3:49 |
12 |
The Epitome of Misery | 3:44 |
13 |
Incomplete | 3:53 |
14 |
Curse You | 4:08 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Tyler Konersman – vocals
Josh Spohr - guitar
Matthiew Murphy - guitar
Isaac Etter – bass/vocals
Matt Epstein - drums
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|