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dDash
Hyperactive Jerk
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Der Franzose JB Hanak ist treibende Kraft und einziges Mitglied von dDash. Der umtriebige Mann ist seit über 10 Jahre zusammen mit seinem Bruder als dDamage in der franzsischen Elektroszene unterwegs, hat inzwischen drei Soundtracks geschrieben und hat sich ganz aktuell einer Metalband angeschlossen.
Der stilistisch ziemlich weitgefächerte Musiker veröffentlicht nun mit Hyperactive Jerk sein zweites Soloalbum als dDash, das erste erschien 2003. Hier spielt er einen sehr spannenden Indie-/Alternativerock, hier treffen knackige Pixies-Gitarren auf Alternativesounds á la Arcade Fire oder meinetwegen auch den Cure oder frühen Radiohead. Diese seltsame Mischung bedingt, dass man bei allen Songs dieses Albums zwischen freudiger Wiederentdeckung alter Strukturen und feinen neuen Ideen hin und her schwankt. Musikalisch hört man auch stets diese knackige Punkattitüde die den Songs einen frischen Anklang geben.
Im Grunde legt dDash hier einen Reigen von zwölf relative einfach gestrickten, aber spannend arrangierten Songs vor, die durchaus das Potential hätten/haben, die momentan doch etwas breiig gewordene Alternative-/Indie-Szene aufzumischen. Das was dies verhindern könnte, ist der Gesang, der leider - wenn auch zunächst recht interessant - insgesamt wenig variantenreich gelungen ist. Einige Songs setzen sich durch eher punkiges Geschrei ab, doch das Gros der Songs wird mit einer wenig melodiösen und auf Dauer schwierig hörbaren, sehr hoch angesetzten Stimme begleitet.
Es bleibt trotzdem eine Scheibe mit einem frischen und spannenden Mix aus Indie, Alternative und Punk.
Wolfgang Kabsch
| Trackliste |
| 1 | Animal Machine |
| 2 |
Prostitutes |
| 3 |
Whisky Head |
| 4 |
Shiny Day |
| 5 |
Sue me girl |
| 6 |
Frog Style |
| 7 |
Monkey Monster |
| 8 |
Big Black Shots |
| 9 |
Lose |
| 10 |
Ribavirin |
| 11 |
Neeeeeeed |
| 12 |
Settle downs |
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| Besetzung |
J.B. Hanak: Gesang, alle Instrumente
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