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Battle Beast
Unholy Savior
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Die Finnen Battle Beast polarisieren seit ihrem ersten Album. Ihre Musik wird als Power Metal verkauft, auch wenn die Band sich in der Schnittmenge von Sabaton, Nightwish und frühen Stratovarius sich wohl fühlen dürfte, tue ich mich doch deutlich schwer damit die Band in eine Schublade zu stecken in welcher sich auch Truppen wie Metal Church, frühe Savatage und Virgin Steele tummeln.
Lassen wir die Schubladen mal beiseite und hören uns das neue Album Unholy Savior an. Die Brand um Frontfrau Noora Louhimo hat ihren Sound auf Unholy Savior tatsächlich wesentlich mehr in die Power Metal Ecke gehievt, als dies auf den ersten beiden Alben der Fall gewesen ist. Natürlich gibt es immer noch die Keyboardteppiche, welcher meiner Meinung nach immer noch viel zu aufdringlich sind.
Allerdings werden die Songs des Albums auch richtig gut, sobald die Band die Pferde von der Leine lässt und Tempo macht. Dabei gerät dann auch die Stimme von Noora Louhimo in dreckigere Tonlagen. Dies ist insbesondere bei den Songs “Lionheart“, “I Want The World... And Everything In It“, “Speed And Danger“ und “Far Far Away“ der Fall.
Allerdings gibt es mit “Touch In The Night“ auch einen Totalausfall auf dem Album, welcher eher im schlimmsten 80er Pop Kitsch als im Heavy Metal angesiedelt ist!
Unholy Saviour ist ein gutes Album, mit starken Momenten wenn die Band die schnellen Songs raushaut!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Lionheart | 4:53 |
2 |
Unholy Savior | 5:36 |
3 |
I Want The World... And Everything In It | 4:37 |
4 |
Madness | 4:01 |
5 |
Sea Of Dreams | 5:01 |
6 |
Speed And Danger | 4:38 |
7 |
Touch In The Night | 4:32 |
8 |
The Black Swordsman | 1:15 |
9 |
Hero's Quest | 2:31 |
10 |
Far Far Away | 3:46 |
11 |
Angel Cry | 3:33 |
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Besetzung |
Noora Louhimo: Lead Vocals
Anton Kabanen: Lead Guitar, Vocals
Juuso Soinio: Rhythm Guitar
Janne Björkroth: Keyboards
Eero Sipilä: Bass
Pyry Vikki: Drums
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