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Mustasch

Thank you for the Demon


Info
Musikrichtung: Hard Rock / Metal

VÖ: 10.01.2013

(Gain Music / Sony)

Gesamtspielzeit: 38:00

Internet:

http://www.mustasch.net


Mustasch sind eine Ausnahmeerscheinung in einer Zeit, in der man bei vielen Bands den Eindruck hat, ein Album besteht aus einer 12-fachen Wiederholung des immer gleichenTitels mit lediglich rudimentären Unterschieden. Die Göteborger stehen da strukturell eher in der Tradition der 70er Jahre, als man oft sehr unterschiedliche Songs auf einem Album finden konnte.

Der schleppende Sabbath Doom von „The Mauler“ und die an Uriah Heep erinnernden Chöre, die „Feared and hated“ eröffnen, scdhöpfen dann auch tatsächlich in den 70er Jahren ab. Dabei bleibt der Fünfer aber nicht stehen. Zu deutlich sin die Lehren zu erkennen, die aus dem Heavy Metal der 80er und 90er gezogen wurden. „Borderline“ und das relativ softe „All my Life“ könnten ihren Platz durchaus auch auf einem (späteren) Metallica Album finden.

Highlights des zwischen Hard Rock und Metal changierenden Albums sind das heavy stampfende „I hate to dance“ mit dem packenden (nicht ganz neuen) Kehrvers „Bang the Head that doesn’t bang“ und vor allem der Titlesong, der mit seiner packenden Dramatik und dem sehr akzentuierten Gesang sofort die Cover der stärksten Skyclad Album vor dem geistigen Auge aufziehen lässt.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Feared and hated 3:54
2 Thank you for the Demon 3:49
3 From Euphoria to Dystopia 3:43
4 The Mauler 5:14
5 Borderline 3:46
6 All my Life 7:10
7 Lowlife Highlights 3:03
8 I hate to dance 3:42
9 Don't want to be who I am 3:39
Besetzung

Ralf Gyllenhammar (Voc,Git)
David Johannesson (Lead Git)
Stam Johansson (B)
Jejo Perković (Dr)



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