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Dixie Witch
Let It Roll
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Denkt man an Texas, dann denkt man vielleicht eher an schiesswütige Cowboys und spritfressende Pick Ups als an Rock Musik. Dass solch ein Tunnelblick manchmal die Ausschau auf andere Qualitäten verdeckt, dies beweist das Trio Dixie Witch aus Austin, Texas.
Das vierte Album der Band hört auf den Namen Let It Roll und überzeugt mit einem lebhaften Mix aus Classic Rock, Blues und gelegentlichen Stoner Rock Anleihen. “Let It Roll“ ist der perfekte erste Song für dieses Album, da er eigentlich schon alle Zutaten besitzt, aus denen die Texaner ihren Sound zusammenbauen! Die Zutaten wären ordentlich Dreck, eine gehörige Portion Drive, verzerrte Gitarren und ein Sänger mit rauer, aber nicht brutaler Stimme. Das klingt gut, das macht Spass.
Allerdings hätte das Trio darauf achten sollen, diese Zutaten ab und an ein wenig zu variieren, denn spätestens ab “Saving Grace“ gibt es nicht mehr viel Neues zu hören. Die Songs gleichen sich zunehmend und ein wenig Eintönigkeit kommt auf!
Prinzipiell ist Let It Roll ein gutes Album, insbesondere wenn man einfach abrocken will, ein wenig mehr Abwechslung hätte daraus ein mehr als gutes Album gemacht!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Let It Roll | 4:08 |
2 |
Boogie Man | 3:15 |
3 |
The High Deal | 4:31 |
4 |
Red Song | 3:44 |
5 |
Saving Grace | 4:04 |
6 |
Sevens | 7:19 |
7 |
Anthem | 3:20 |
8 |
Automatic Lady | 2:10 |
9 |
Second Chance | 3:28 |
10 |
December | 2:56 |
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Besetzung |
Trinidad Leal: Drums, Vocals
Curt Christenson: Bass, Vocals
JT Smith Guitars: Guitars
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