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Death By Chocolate
From Birthdays To Funerals
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Dass die Schweizer einen besonderen Humor besitzen, weiß man nicht erst seit den Tagen eines Emil Steinberger oder Franz Hohler. Wie sonst kann man auf die Idee kommen, eine Band Death By Chocolate zu nennen. Nun, der Einfall kam den fünf Jungs aus Biel bei einem Restaurantbesuch in London beim Studium der Speisekarte. Dort gab es als Nachspeise eben dieses Death By Chocolate. Denkt man bei Schokolade vielleicht eher an sanfte liebliche Musik so wird man ‚enttäuscht‘, denn geboten wird hier knackiger Rock mit etwas Pop verfeinert.
Viel Gitarre prägt den Sound der Musik auf dem ersten Longplayer From Birthdays To Funerals. Daneben eine gute Rhythmusfraktion und feine Keyboards mit viel Hammond-Flair. Das ist schon gut gespielt und clever arrangiert. Und dann ist das auch noch mit einem sehr guten Sänger garniert, der den Songs die nötigen Melodien verpasst, die man mitsingen kann, ohne dass es irgendwie peinlich wirken würde, wie dies bei manchem Schweizer Künstlern mit einem DJ im Namen meist der Fall ist.
From Birthdays To Funerals ist - nach einer EP - das gelungene Debüt der Schweizer Rocker mit eingängiger Musik, die aber immer schön treibend daherkommt und die live sicherlich richtig gut krachen dürfte. Hier sollte man einfach mal reinhören und sich (positiv) überraschen lassen.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Stay with me | 3:07 |
2 |
Our fathers ghosts | 4:23 |
3 |
When you bleed | 3:40 |
4 |
Tell me what you see | 2:55 |
5 |
Mr. Ecstasy | 3:21 |
6 |
Curtain Call | 3:22 |
7 |
Demopolis | 3:42 |
8 |
Congratulations | 2:34 |
9 |
Blue Wagon | 2:17 |
10 |
Get naked | 2:29 |
11 |
Last time honey | 3:02 |
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Besetzung |
Mathias Schenk: vocals, guitar
Thomas Schläppi: guitar
Daniel Schläppi: bass-guitar
Daniel Wyttenbach: synth, organ, piano
Julien Pinheiro: drums
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